Düsseldorfer mit Skype-Sex erpresst! Polizei ermittelt nach bizarrer Verbrechens-Serie

Düsseldorf – Sex-Fall Skype: Bundesweit sorgt eine neue, besonders perfide Art der Internet-Abzocke für Aufsehen. Auch in der Region Düsseldorf gibt es bereits etliche Fälle.

WORUM GEHT‘S?

► Über Facebook melden sich fremde, hübsche Frauen bei jungen Männern (Beziehungsstatus „Single“). Nach ein paar Flirt-Mails schlagen die Frauen vor, zum kostenlosen Video-Dienst „Skype“ zu wechseln.

► Kaum läuft der Video-Chat, ist die neue Bekanntschaft schon nackt, fordert: „Zieh dich doch auch aus…“ Das Lockmittel: Video-Sex!

► Was dann passiert, beschreibt die Polizei so: „Was die Herren bis zu diesem Zeitpunkt nicht wussten, war, dass die Webcam-Übertragung ihrer eigenen Handlungen von der Gegenseite aufgezeichnet wurde.“

► Erst als plötzlich der Bildschirm schwarz wird – und eine verzerrte Stimme 500 Euro (via „Western Union“) fordert – ist klar, worum‘s geht. Geld her, oder die Nackt-Videos der Opfer landen bei deren Facebook-Freunden.

Nach BILD-Recherchen gab es allein in Düsseldorf mehr als fünf Anzeigen von Opfern. Im Raum Viersen noch einmal so viel.

Ein Viersener Ermittler: „Wir gehen von einer wesentlich höheren Dunkelziffer aus.“ Die meisten Männer bezahlten wohl einfach, gingen aus Scham nicht zur Polizei.

Wer sind die Täter? Nach Ermittlungen der Düsseldorfer Polizei führen die Spuren nach Frankreich und Nordafrika.

Original-Artikel: Düsseldorfer mit Skype-Sex erpresst! Polizei ermittelt nach bizarrer Verbrechens-Serie – Düsseldorf – Bild.de.

Internetbetrüger bitten um „Hilfe“

Hunderte Kärntner werden mit dubiosen E-Mails überschwemmt. Sie sollen per „Western Union“ 1500 Euro zahlen.

„Das Wochenende war ein Wahnsinn. Ich habe dutzende E-Mails von Gästen, die oft schon vor Jahren bei mir übernachtet haben, bekommen.“ Die Inhaberin einer Pension in Klagenfurt ist mit ihren Nerven am Ende. Vergangene Woche wurde ihre E-Mail-Adresse gehackt. Internetbetrüger plünderten die Kontaktdatei und verschickten an alle Adressaten Bittschreiben, in denen eine Notlage der Kärntnerin vorgegaukelt wird. Weiterlesen

Telekom fragt: Was ist Ihnen wichtiger, Sicherheit oder Freiheit?

Die Deutsche Telekom und die „Münchner Sicherheitskonferenz“ haben im Vorfeld des zweiten Cyber Security Summit eine „Kurzumfrage“ durchführen lassen. Dabei hat TNS Infratest 1500 Internetnutzern aus Deutschland drei Fragen gestellt.: Frage 1 lautete: „Wie wichtig ist Ihnen Freiheit, also die Option, die Möglichkeiten der digitalen Welt ohne Kontrollmechanismen auszuschöpfen?“ Frage 2: „Wie wichtig ist Ihnen Sicherheit, also der Schutz Ihrer Daten vor Angriffen beziehungsweise Missbrauch durch Dritte?“ In der dritten Frage mussten sich die Teilnehmer für „Freiheit“ oder „Sicherheit“ entscheiden.

38 Prozent der Befragten bewerten „Freiheit“, also die Option, die Möglichkeiten der digitalen Welt ohne Kontrollmechanismen auszuschöpfen, als „sehr wichtig“ oder „äußerst wichtig“. Wenn sie aber zwischen „Freiheit“ und „Sicherheit“, also dem Schutz von Daten vor Angriffen und Missbrauch, wählen mussten, entschieden sich 79 Prozent der Befragten für „Sicherheit“. Nur jeder Fünfte dieser Umfrage bevorzugt auch im direkten Vergleich die „Freiheit“. Grundlage der Ergebnisse war eine „repräsentative Befragung von 1500 Internetnutzern in Deutschland“.

Vollständiger Artikel: Telekom fragt: Was ist Ihnen wichtiger, Sicherheit oder Freiheit? | heise Security.

Ghana Tagebuch Teil 7: Das Monster im Wandschrank

Ich bin müde. Meine Augen sind trocken und die Kontaktlinsen, die ich trage, kleben mir die Augenlider zu. Ich will nur noch schlafen. Blinzelnd stolpere ich aus dem Taxi und folge Kofi in ein Gebäude, das eher einem Gästehaus als einem Hotel gleicht.

Ein junger Mann führt uns in das Zimmer, das ich für die nächsten zwei Wochen bewohnen soll. Kaum bin ich drin, möchte ich wieder raus. Hier ist es groß, muffig und feucht. Weiterlesen

E-Mail-Kriminelle drohen ihren Opfer nun gar mit dem Tod

Betrüger wollen Geld. Fallen die Opfer nicht auf die faulen Tricks herein, versuchen sie ihnen Angst zu machen und drohen ihnen dabei unverholen mit dem Tod. von Roman Seiler,  Aargauer Zeitung

«Ihr Leben ist in Gefahr», lautete der Titel des E-Mails an Daniela Meyer*. Damit wollten E-Mail-Kriminelle erreichen, dass ihnen die Aargauer KV-Angestellte 700 Franken auf ein Bankkonto in Schweden überwies.

Begonnen hatte der E-Mail-Verkehr ganz harmlos. Daniela Meyer wollte über eine Internet-Verkaufsplattform ihr Auto verkaufen. Ein Mann erkundigte sich per E-Mail über das Auto. Kurz darauf erreichte sie die Nachricht, dass für sie 5000 Franken auf einem Online-Bezahldienst eingegangen sei. Das E-Mail war so gestaltet, dass der Empfänger annehmen konnte, es stamme vom Online-Dienst. Um die Transaktion durchzuführen, müsse sie aber erst 700 Franken überweisen. Damit sollten die Frachtkosten für die Lieferung des Autos gedeckt werden. Weiterlesen

„Plusminus“ am Mittwoch, 16. Oktober 2013, um 21.45 Uhr 14.10.2013

„Plusminus“ unter anderem mit diesem Thema:

Liebesbetrug auf Partnerschafts-Plattformen im Internet. Sie machen ihren Opfern gefühlvolle Liebesversprechen – haben es aber nur aufs Geld abgesehen: Sogenannte „Romance-Scammer“. Der Name klingt nach Hollywood-Film, ist aber nur ein anderes Wort für Liebesbetrüger. Neuerdings sprechen auf Partnerbörsen im Internet verstärkt attraktive Frauen aus Russland potentielle Opfer an. Bei deutschen Männern wächst dann oft der Wunsch, die neue Liebe zu treffen. Doch für Flug und Visum fehlt den russischen Frauen angeblich das Geld. Viele Männer überweisen dann größere Summen – und hören nie wieder etwas von der Braut in spe. Die deutsche Polizei rät, den Betrug anzuzeigen. Regelmäßig stellt die Staatsanwaltschaft dann aber die Verfahren ein. Die Spuren der Betrüger führen meist nach Yoshkar Ola, in eine russische Stadt, fast 800 Kilometer östlich von Moskau. Plusminus hat sich auf die Reise in die Hochburg der Liebesbetrüger gemacht: Wer steckt hinter dem Betrug? Kann man den Tätern das Handwerk legen?

gelesen bei „Plusminus“ am Mittwoch, 16. Oktober 2013, um 21.45 Uhr 14.10.2013 | Nachricht | finanzen.net.

Fünf falsche Schecks aus England | MAIN-POST

Wegen Falschauskunft in der Sparkasse wäre eine Kundin fast Opfer eines „Überzahlungsbetrugs“ geworden

Das war knapp: Fast wäre Frau Thurn (Name von der Redaktion geändert) aus Schweinfurt Opfer einer seit mehreren Jahren bekannten Scheckbetrugsmasche geworden. Um ein Haar hätte sie 2500 Euro verloren, weil ein Mitarbeiter der Sparkasse Schweinfurt gefälschte Schecks nicht erkannt hat. Nur dank des hartnäckigen Beharrens ihrer Betreuerin wurde die Betrugsnummer vereitelt und die Rücküberweisung eines überzahlten Scheckbetrages ins Ausland in letzter Minute gestoppt.

Frau Thurn, Rentnerin, drei Kinder, 800 Euro Monatseinkommen, will Ende August aus finanzieller Not ihre Querflöte verkaufen. Sie bietet diese im Internet über die Musikhaus-Plattform „thomann.de“ für 500 Euro zum Kauf an. Per E-Mail meldet sich eine Woche später ein Interessent aus England. Für 450 Euro will er die Querflöte kaufen. Weiterlesen

Maga No Need Pay

Nicht unumstritten, aber in meinen Augen immer noch ein grandioser Song und ein großartiges Projekt gegen Cyber-Crime und 419-Betrug.

Maga No Need Pay – Banky W, Bez, Cobhams, MI, Modele, Omawumi, Rooftop MCs, Wordsmith

Intro:
Echo: Eh!, Eh!, Eh!, Eh-Eh!,
Maga no need pay!
For me to buy correct motor,
For me to take make my dough,
Maga no need pay!
Eh! Eh!
Maga no need pay! Weiterlesen

Vorschussbetrüger in Kleinanzeigenportalen

eBay: Durchsuchungen bei Online-Kleinanzeigen-Betrügern – Golem.de

Zwei Männer haben jahrelang in Kleinanzeigenportalen Elektronikgeräte gegen Vorkasse angeboten, aber nie geliefert. Jetzt gab es Hausdurchsuchungen und Verhaftungen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Täter haben 200.000 Euro erbeutet.

Mit Hausdurchsuchungen ist die Polizei gegen Verdächtige in Mecklenburg-Vorpommern vorgegangen, die in Kleinanzeigenportalen seit Frühjahr 2011 betrogen haben sollen. Das gab das Bundeskriminalamt am 8. Oktober 2013 bekannt. Zwei Verdächtige, gegen die Haftbefehle vorlagen, wurden festgenommen. Weiterlesen

Ghana-Tagebuch Teil 6: Quer durch Accra

Es ist kurz vor Mitternacht, als das Taxi den Parkplatz vor dem Flughafen verlässt. Auf einer mehrspurigen, gut beleuchteten Straße geht es einige Kilometer zügig voran, bis wir in eine dunkle, unheimliche Gegend gelangen. Hier sind nur wenige Menschen unterwegs, die sich an den Barracken herumdrücken und die ich um die Ecken huschen sehe. Eine Ziege, die an der Straße steht, wird vom Taxifahrer weggehupt. Ich bin kein Mensch, der sich schnell fürchtet. Ich säße nicht in diesem Taxi, wenn es so wäre. Doch jetzt gruselt es mich gewaltig. Vor uns stehen drei Männer regungslos am Straßenrand. Zwei stehen links, einer rechts, kerzengerade stehend blicken sie über die Straße hinweg, ihre nackten Oberkörper glänzen feucht vom Nieselregen im Lichtschein eines offenen Feuers. Himmel, die sehen aus, als ob sie auf uns warten. Weiterlesen