Facettenreicher Internetbetrug mit Bargeldtransfers – help.ORF.at

Im Ausland bestohlen zu werden ist der Albtraum jedes Reisenden. Ohne Papiere und ohne Geld ist man in solchen Situation oft auf die finanzielle Hilfe von Freunden oder Familienmitgliedern angewiesen. Um ohne Bankomat- oder Kreditkarte rasch an Bargeld zu kommen, eignen sich sogenannte Bargeldtransfers, wie sie etwa von Western Union oder MoneyGram angeboten werden. Doch diese Geldtransfermethode wird immer öfter von Internetbetrügern missbraucht. Weiterlesen

Cybercrime: 14 Mio. Opfer pro Jahr in Deutschland

Kriminelle scheffeln Milliarden – User schmähen mobile Sicherheit

München (pte003/02.10.2013/06:10) –

Allein in Deutschland sind in den vergangenen zwölf Monaten 14 Mio. User Opfer irgendeiner Form von Internetkriminalität geworden, weltweit sind jeden Tag über eine Mio. Nutzer betroffen. Das geht aus Symantecs http://symantec.de Norton Report 2013 hervor, für den das Unternehmen über 13.000 User in 24 Ländern befragen ließ. Damit scheinen die Opferzahlen laut Symantec sogar rückläufig – doch Cybercrime bleibt dennoch ein wachsender Milliardenmarkt. Denn der Schaden pro Angriff steigt, insgesamt verlieren Konsumenten also über 113 Mrd. Dollar pro Jahr. Weiterlesen

Hattrick für NSA bei Big Brother Awards Austria

Auszüge aus dem Artikel erschienen bei heise Security:

Die NSA hat Freitagabend bei den Big Brother Awards Austria gleich drei der sieben Negativpreise abgeräumt: Beim Sonderpreis „Lebenslanges Ärgernis“ reüssierte die NSA alleine, beim vom Volk zuerkannten Publikumspreis gemeinsam mit dem britischen Geheimdienst GCHQ. Und in der Kategorie „Politik“ dachte die Jury den Preis der NSA zusammen mit der untätigen österreichischen Bundesregierung zu: „Die NSA und das Schweigen der Lämmer.“ Die hat nämlich ein geheimes Abkommen mit der NSA geschlossen und kann sich intern nicht einmal darauf verständigen, wer für die Aufklärung über die Aufklärung zuständig ist, wie man am Beispiel der Wiener NSA-Villa gesehen hat.

Das diesjährige Motto „Yes we scan“ erinnert nicht von ungefähr an einen früheren Wahlkampfslogan eines gewissen Friedensnobelpreisträgers.

Wie der Veranstalter Quintessenz ausführte, bekennt sich der US-Präsident offen zu intensiver und umfassenden Spionage, ohne dass europäische Regierungspolitiker damit ein Problem haben. „In ihrer vermeintlichen Kooperation haben die Staaten Europas übersehen, dass nach 9/11 mit der Verabschiedung des Patriot Acts eine Zwei-Klassen-Gesellschaft entstanden ist. Als Europäer werden wir von den USA nicht mehr als gleichrangige Partner, sondern als völlig entrechtete potenzielle Gefahrenquellen gesehen. Schrittweise wurde das Internet und die modernen Technologien so umgebaut, dass Daten nicht mehr geteilt werden, sondern in einem steten Strom in die Rechenzentren der NSA fließen“, kritisiert Quintessenz.

Als Stargast trat die isländische Parlamentsabgeordnete Birgitta Jonsdottir (Piratenpartei) auf und nominierte gleich eine große Gruppe für die Big Brother Awards 2014: „Es sollte einen speziellen Preis für Politiker geben, die darüber aufgebracht sind, dass sie von den USA ausspioniert werden, (sich aber nicht darüber aufregen), dass ihr Volk ausspioniert wird.“ Sie begreift die gegenwärtige Krise als Chance: „Krisen sind die einzigen Zeiten, in denen wir die Gesellschaft verändern können. Aber das Zeitfenster ist sehr winzig“, mahnte die Isländerin zur Eile.

Vollständiger Artikel unter Hattrick für NSA bei Big Brother Awards Austria | heise Security.

Heiratsschwindler fand Opfer via Facebook

Wien. Michael K. (26) – dreifach vorbestrafter Gerüstbauhelfer – nahm letzte Woche Montag im Saal 207 am Straflandesgericht auf der Anklagebank Platz. Laut Staatsanwaltschaft soll der mutmaßliche Heiratsschwindler, Betrüger und Dieb Dutzende weibliche Opfer – auch per Facebook – kennengelernt und ihnen dann Geld aus der Tasche gezogen und sie teilweise auch bestohlen haben.
Seine Masche war dabei laut Anklage immer die gleiche: Weiterlesen

Ghana-Tagebuch Teil 8: Der erste Morgen

Ich höre Geschrei und schrille weibliche Stimmen, die in Not zu sein scheinen! Was ist das, wo bin ich? Ich versuche meine Augen zu öffnen, aber diese sind geschwollen und ich kann kaum etwas erkennen. Ich liege auf einem Bett, das Zimmer um mich herum ist hell erleuchtet und der Lärm ganz nah. Ach ja….ich bin irgendwo in Afrika.
Mist, blöde Klimaanlage..
Natürlich ist die Klimaanlage schuld an meinen geschwollenen Augen, ich reagiere allergisch auf irgendetwas von dem, was dieses Gerät in die Luft pustet. Kofi liegt eingerollt und tief schlafend auf der Couch. Das Geschrei kommt aus dem Fernseher, auf dessen Bildschirm sich zwei Frauen fast an die Kehle gehen. Ich sehe auf meine Uhr. Es ist 3 Uhr nachts. Wie kann Kofi bei diesem Licht und dem Lärm bloß schlafen? Ich rolle mich aus dem Bett und mache alles aus: die Klimaanlage, den Fernseher und das Licht. Zurück im Bett döse ich noch ein paar Stunden bis zum Morgen. Weiterlesen

Betrugsmails : Wie die Abzocke mit den Massen-Mails funktioniert

Betrüger im Netz mit Massen-Mails und der Gier von Menschen. Das Ganze kann nicht nur teuer werden, sondern auch tödlich enden. Von Til Biermann

Auszug aus dem Artikel auf welt.de:

Fast jeder hat wohl schon mal solche skurrilen E-Mails bekommen: In fehlerhaftem Englisch schreiben nigerianische Prinzen oder kambodschanische Geschäftsleute von einer großen Summe Geld, die sie ins Ausland transferieren müssten. Sie wären zufällig auf den Mail-Empfänger gestoßen. Der müsse ihnen dabei helfen, das Geld zu transferieren, dann bekäme er – die „Belohnungen“ schwanken – vielleicht 20 bis 50 Prozent der Millionensumme. Weiterlesen

Die meerblauen Schuhe meines Onkels Cash Daddy – Adaobi Tricia Nwaubani

Buchtipp: 

Kingsley, der Erstgeborene, genießt Privilegien. Bei Tisch darf er darauf warten, dass das Essen serviert wird, in seiner dünnen Egusi-Suppe schwimmt ein Stück Fleisch und sein Universitätsabschluss wird mit einer Party gefeiert. Doch die Zeiten in Nigeria sind schlecht, er findet keine Arbeit, und der Brautpreis für Ola – seine süße, wunderbare Ola, ist viel zu hoch. Bildung zählt zwar in Nigeria, doch ohne Geld und ein »Langbein« geht gar nichts. So nimmt Cash Daddy den Neffen unter seine Fittiche und Kingsley lernt die Spielregeln des Überlebens …

Der Roman führt an eine Stelle, an der sich westliche Welt und afrikanischer Kontinent berühren – jedoch locken hier nicht Europa oder die USA, sondern Afrika, genauer gesagt Nigeria mit dem Versprechen schnell verdienten Reichtums. Die Nigeria Connection der 419-Scammer ist enorm erfolgreich. Erfinderisch macht sie sich die Geldgier, die Dummheit, aber auch das Mitleid von Menschen im Westen zu Nutze.

• Commonwealth Writer’s Prize 2010 Weiterlesen

Studie: Nur 8,5 Prozent aller Internet-Betrugsfälle werden angezeigt

dpa

Die Fälle von Internet-Betrug sind in Niedersachsen etwa viermal so hoch wie in den offiziellen Statistiken angegeben. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) im November offiziell in Berlin vorstellen will. Am Montag präsentierte er erste Ergebnisse der nach eigenen Angaben repräsentativen Untersuchung, die das Dunkelfeld der Kriminalität in Niedersachsen ausleuchten soll. Demnach werden dort nur 8,5 Prozent aller computerbezogenen Straftaten angezeigt. Pistorius schaltete zudem eine Ratgeber-Plattform frei, die Hilfe bei derartigen Fällen bietet und kündigte eine landesweite Vortragsreihe zum Thema an.

Herzensbrecher wider Willen

Internetbetrug: Wie Facebook-Fotos Frank Gußmann aus dem Kreis Aschaffenburg zum Verhängnis wurden. Mit seinen Fotos wurden schon viele Herzen gebrochen. Unter zig verschiedenen Namen geistern seine Bilder durch das Internet. Dennis Newmark, Dennis Agbeme, Mark Wilson… die Liste seiner Identitäten ist lang. Dass der Mann auf den Fotos eigentlich Frank Gußmann heißt und seine Facebook-Bilder von einem Betrüger benutzt werden, um Frauen auf Partnerportalen zu ködern, werden die meisten Betroffenen wohl nie erfahren.

Der Ursprung von Frank Gußmanns Dilemma liegt eigentlich in einer kleinen Nachlässigkeit, die sich so wohl tausendfach bei Facebook-Nutzern findet: Er hat zahlreiche Fotos auf seinem Profil für jeden sichtbar eingestellt. Fotos aus dem Urlaub in Amerika, auf dem Weihnachtsmarkt, von verschiedenen Partys. Weiterlesen

Romantikbetrug.com

Informationen zum Thema Romance-Scam bietet die Webseite

http://www.romantikbetrug.com/

die sich auf diese Form des Vorschussbetrugs spezialisiert hat. Zu der Seite gehört auch eine geschlossene Facebook-Selbsthilfegruppe, in der sich Betroffene austauschen können. Die Gruppe hat den Status „Geheim“, damit die Privatsphäre der Mitglieder und Scam-Opfer geschützt bleibt.

Sind Sie Opfer eines Romance-Scams und möchten sich mit anderen austauschen? Dann mag diese Seite und die dazugehörige Gruppe hilfreich für Sie sein. Zugang zu der geschlossenen Gruppe erhalten Sie auf Anfrage bei Frau Zielke, der Administratorin. Hierzu und auch für weitere Fragen nutzen Sie bitte nachstehenden E-Mail Adresse. Es ist eine Weiterleitung eingerichtet, so dass Ihre Fragen möglichst schnell von einem der Gruppenmitglieder beantwortet wird:

bellatrix.babajaga@gmail.com