Polizeiwarnung: Betrüger nutzen Facebook

Stralsund, Grimmen (ots) – Am 16. Mai erstattete eine 30-jährige Stralsunderin eine Betrugsanzeige bei der Kriminalpolizei. Bislang unbekannte Täter hatten ihr Facebook-Profil „geklont“ und anschließend „Freundschaftsanfragen“ an ihre bereits bestehenden Freunde versandt. Nachdem die Betrüger den Kontakt hergestellt hatten, baten sie um Pay-Pal-Zahlungen. Die Freunde der 30-Jährigen witterten wohlmöglich den Betrugsversuch und nahmen keine Zahlungen vor.

Den Beamten im Polizeirevier Grimmen ist bereits am 06. Mai 2014 ein gleichartiges Betrugsdelikt angezeigt worden. Auch in diesen Fall machten sich der bzw. die bislang unbekannten Täter die Plattform zu nutze, „klonten“ zum Zweck ihrer Strafhandlung ein bereits bestehendes Profil, versendeten mehrere „Freundschaftsanfragen“ und erbaten Bezahlcodes für Pay-Pal-Konten. Eine Frau wollte ihrer vermeintlichen Freundin helfen. Sie wurde um rund 300 Euro betrogen.

Bezüglich beider Sachverhalte ermittelt die Kriminalpolizei Grimmen wegen Betrugs. Das soziale Netzwerk hatte eine zeitnahe Löschung der „Klon-Profile“ veranlasst.

Die Polizei rät Betroffenen keine Zahlungen oder Codemitteilungen zu übermitteln, ohne vorher vis a vis oder telefonisch mit den jeweiligen Bekannten/Freunden Kontakt aufgenommen zu haben.

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/108767/2740059/pol-hst-polizeiwarnung-betrueger-nutzen-facebook

 

Fake-Microsoft-Mitarbeiter noch immer aktiv

Wolfsburg (ots) – Wolfsburg-Helmstedt, 14.05.14

Nachdem das Landeskriminalamt Niedersachsen schon im Februar vor den dubiosen Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter warnte, sind die bundesweit agierenden Täter offenbar nun auch in Wolfsburg und im Landkreis Helmstedt aktiv. Dabei rufen unbekannte Täter, die sich als Mitarbeiter des Microsoft Supports ausgeben, wahllos Telefonteilnehmer an und verlangen, dass auf dem Computer des Angerufenen dringend eine Sicherheitssoftware installiert werden müsse. Die oftmals Englisch oder Deutsch mit englischem Akzent sprechenden Täter geben vor, abgelaufene Lizenzen oder fehlende Sicherheitsprogramme auf dem Computer festgestellt zu haben. Diese müssten sofort kostenpflichtig erworben werden. Es wird die Herausgabe von Kreditkartendaten oder die Zahlung mittels Geldtransferdiensten gefordert.

In den letzten drei Wochen meldeten sich in den Polizeiwachen etwa zwei Dutzend besorgte Bürgerinnen und Bürger, so die Polizeiberater Horst-Peter Ewert für die Stadt Wolfsburg und Harald Grothe für den Landkreis Helmstedt unisono. Die Anrufer drängten gezielt darauf, dass eigene Computer eingeschaltet werden, um per schnell installierter legaler Fernwartungssoftware wie zum Beispiel VNC Viewer, Team Viewer oder PC Monitor einen Sicherheitscheck des PC durchführen zu können, erläutern die Beamten. Da Antivirenprogramme nicht auf diese Art von legitimer Software reagieren, sei es für Fachleute danach leicht möglich, unbemerkt Schadsoftware zum Auslesen privater Daten zu installieren. Natürlich stellen die angeblichen Microsoft-Experten scheinbare Sicherheitsmängel fest, weiß Polizeiexperte Ewert, die mit kostenpflichtigen per Download zu erwerbenden Programmen schnell behoben sind. Die Bezahlung soll dann auch online per Kreditkarte erfolgen.

Um nicht Opfer dieser Betrüger zu werden, raten die Präventionsberater, nicht auf die Forderungen der Anrufer einzugehen, sondern sofort das Gespräch zu beenden. Einfach Auflegen, auch wenn das unhöflich erscheint, sei die richtige Reaktion. Wenn es gelingt, dann können Angerufene sich die Telefonnummer des Anrufers im Display des eigenen Telefons notieren. „Führen Sie in keinem Fall eine Installation von Software durch!“, fordert Harald Grothe. „Zeigen Sie den Vorfall bei der nächsten Polizeidienststelle an.“

Weitere Tipps und Hinweise sind online im Ratgeber Internetkriminalität der Polizei Niedersachsen unter http://www.polizei-praevention.de/ zu finden.

via: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56520/2736307/pol-wob-polizei-wolfsburg-helmstedt-warnt-anrufer-geben-sich-als-microsoft-mitarbeiter-aus?search=Internetkriminalit%E4t

LKA warnt vor „Romance Scamming“

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Stuttgart Er hatte die Liebe seines Lebens gefunden, darin war sich der 35-Jährige aus Stuttgart sicher. Über das Internet hatten sie sich kennengelernt, stundenlang gechattet, sich Bilder geschickt und über Skype verbale Zärtlichkeiten ausgetauscht. Sie komme aus Ghana, hatte sie ihm erzählt, aus schwierigen Verhältnissen. 6000 Kilometer trennten sie in der Realität voneinander, in der virtuellen Welt waren es nur ein paar Mausklicks und eine Tastatur. Sie wolle unbedingt nach Deutschland auswandern, hatte sie ihm erzählt. Ihm nahe sein. Doch dazu brauche sie Geld. Zuhause, in Ghana, habe sie Ärger mit der Polizei. Er vertraute ihr, überwies ihr Geld. Zuerst nur wenig, mit der Zeit immer mehr. Am Ende waren es insgesamt mehr als 10 000 Euro – Geld, das der 35-jährige Stuttgarter wohl nie wieder sehen wird. Er ist ein Opfer des „Romance Scamming“ geworden, einer Betrugsmasche, vor der die Polizei schon seit geraumer Zeit warnt. Liebes- und Heiratsschwindler gibt es seit Jahrhunderten – doch längst haben auch sie das Internet für sich entdeckt. „Ein Romance Scam beginnt in der Regel harmlos und endet fast immer in einer persönlichen Tragödie“, heißt es in einer Mitteilung des Landeskriminalamts (LKA) Baden-Württemberg.

Weiterlesen: Betrüger aus Afrika erpressen Internetbekanntschaften – LKA warnt vor „Romance Scamming“ – Nachrichten aus Stuttgart und der Umgebung – Schwäbisches Tagblatt Tübingen.

Vorkasse-Betrug

 

Rahden, Kreis Minden-Lübbecke (ots) – Immer wieder muss sich die Polizei im Kreis Minden-Lübbecke mit Kriminellen beschäftigten, die das Internet für ihre Betrügereien nutzen. Dabei stellen die Beamten mitunter fest, dass die Opfer derartiger Straftaten allzu leichtgläubig waren.

So auch in einem größeren Betrugsverfahren, bei dem die Ermittler vom Kriminalkommissariat aus Lübbecke einer Frau (39) aus Rahden mehrfachen Warenbetrug in besonders schwerem Fall vorwerfen. Die Masche der Frau war denkbar einfach: Sie erstellte eine eigene Homepage und bot darüber gewerbsmäßig Waren zum Verkauf an. Allerdings mussten ihre Kunden zunächst in Vorkasse treten. Nach Zahlungseingang, so die Versprechungen der Frau, sollte die Ware umgehend geliefert werden. Doch dazu kam es nicht. Trotz der Geldüberweisung erhielten die Interessenten keinerlei Gegenleistung. Auch auf wiederholte Mahnungen ihrer Kunden reagierte die 39-Jährige nicht. Weiterlesen

Internet-Betrüger vor Gericht

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Berlin (dpa) Eine Bande von Internet-Betrügern soll mit vorgetäuschter Liebe oder Freundschaft rund 150 000 Euro erschlichen haben. Einer der mutmaßlichen Täter muss sich seit Mittwoch vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der 55-Jährige war aus Sicht der Ermittler als Geldabholer der vermutlich vom Ausland aus agierenden Gruppierung aktiv geworden. Der Angeklagte erklärte zu Beginn des Prozesses, er habe zwar in einigen Fällen Geld abgeholt, in betrügerische Machenschaften sei er jedoch nicht eingeweiht gewesen. Er soll von 15 Opfern, darunter 13 Frauen, Summen von bis zu 32 000 Euro in Empfang genommen und an die Drahtzieher transferiert haben.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die als Love- oder Romance-Scamming bekannt gewordene Betrugsmasche angewandt wurde. Über das Internet und dabei vielfach über Partnerbörsen hätten die Hintermänner des Angeklagten Kontakt zu den Opfern aufgebaut. Diesen seien Liebe oder Freundschaft vorgegaukelt worden, um dann unter einem Vorwand Geld zu erschleichen. Oft täuschen Scammer nach Angaben der Polizei vor, dass sie das Flugticket für das Treffen in Deutschland nicht bezahlen können. Auch werden Kosten für das Visum oder die Visumserteilung fällig – nicht zu vergessen die so genannte PTA oder BTA, eine Art Gebühr an die Regierung, ohne die man das Land gar nicht verlassen könne, und die bar vor Abflug entrichtet werden muss. Diese Gebühr gibt es offiziell gar nicht.

Die Hintermänner seien bislang unbekannt, hieß es am Rande des Prozesses. Der 55-Jährige, der mehrfach vorbestraft ist und zuletzt als Hausmeister tätig war, schilderte seine Dienste in vier der angeklagten Fälle dagegen als Gefälligkeit. „Wenn ich gewusst hätte, dass es Betrug ist, hätte ich es nicht gemacht“, sagte er.

Nach der Anzeige einer 64-jährigen Frau, die 11 000 Euro übergeben sollte, war das Verfahren ins Rollen gekommen. Der Angeklagte wurde im November 2013 in einem Berliner Hotel festgenommen, als er die Summe abholen wollte. Der Prozess wird am 21. Mai fortgesetzt.

Quelle: Berliner Morgenpost

Romance-Scam auf Deutsch

Von Christian Althoff

Oerlinghausen (WB). Ein Hartz-IV-Empfänger aus Oerlinghausen soll sich als reicher Monegasse ausgegeben und eine Frau in eine Liebesfalle gelockt haben. Das Opfer verlor 45.000 Euro.

Michael M. (42) ist arbeitslos und lebt mit seiner Frau und mehreren Kindern in Oerlinghausen. Über Facebook lernte er eine alleinerziehende Geschäftsführerin (44) aus Hamburg kennen. Sie war auf der Suche nach einem neuen Partner und von Michael M. angetan. Denn der gab sich als Multimillionär mit Wohnsitz in Monaco aus. Er schickte der Frau Fotos von luxuriösen Häusern und Autos, und die Geschäftsfrau verliebte sich. Seine sprachliche Gewandtheit, sein Humor, seine Schlagfertigkeit – das alles überzeugte die Frau.

Irgendwann bat Michael M. die Geschäftsfrau um Nacktbilder. Sie zögerte, und er brach den Kontakt ab. Mit diesem »Liebesentzug« wollte die Frau nicht leben. Sie gab seinem Drängen nach und schickte die gewünschten Fotos – obwohl sie den Mann noch nie von Angesicht zu Angesicht gesehen hatte.

Nachdem Michael M. die Bilder bekommen hatte, soll…

weiterlesen: Zeitung WESTFALEN-BLATT: Lippe – Internet-Casanova soll 45.000 Euro erpresst haben.

Neue Form des Immobilienbetrugs im Internet!

Wer eine Wohnung auf Kleinanzeigenplattformen sucht, muss vorsichtig sein. Immer wieder versuchen Betrüger/innen mit Wohnungen zu unverhältnismäßig günstigen Preisen Interessent/innen finanziell zu schädigen. Achtung vor wbbsmieten.com, wohnung-immo.com und webbsterimmobilien.com!

Das World Wide Web ist eine einfache und nützliche Form, eine neue Wohnung zu suchen. Diesen Umstand nutzen Betrüger/innen aus, um mit Objekten auf Kleinanzeigenplattformen zu werben, die es in Wahrheit gar nicht (zu vermieten/verkaufen) gibt. All diese Objekte zeichnet aus, dass sie in Top-Lage sind und zu einem sehr günstigen, absolut marktunüblichen Preis angeboten werden.

Weiterlesen: Neue Form des Immobilienbetrugs im Internet! – Watchlist Internet.

Polizei warnt vor der Betrugsmasche „Social engineering“ – in einem aktuellen Fall verlor eine 62-Jährige 7.500 EURO

Wilhelmshaven (ots) – Die Polizei Wilhelmshaven / Friesland warnt zum wiederholten Male vor der Betrugsmaschine, die allgemein als „social engineering“ klassifiziert wird. In der Regel suchen die Täter in den sozialen Netzwerken nach ahnungslosen und alleinstehenden Opfern und geben vor, „in einer Notlage“ zu sein.

In einem aktuellen Fall in Wilhelmshaven fiel eine 62-Jährige auf den Trick herein. Der Täter behauptete, er sei in Kanada wohnhaft und berufstätig. Da er sich aber derzeit auf einer Seereise befinden würde, sei es ihm nicht möglich, an sein Bankkonto in Ghana heranzukommen, seine Bank würde aber vertretungsweise mit seiner Ehefrau kooperieren, die er aber ja nicht habe. Also bat er das Opfer, sich als seine Ehefrau auszugeben und anschließend um Übersendung von Geld.

Die 62-Jährige transferierte zunächst 2.000,- Euro und später nochmals 7.000,- Euro zugunsten des unbekannten Täters. Kurz darauf begann eine rege Korrespondenz zwischen dem angeblich ghanaischen Bankhaus und der Geschädigten.

Erst als die Bank plötzlich Mehrwertsteuer erhob und weitere 15.000,- Euro als Gebühren forderte,um ihrerseits 500.000,- Euro überweisen zu können, wurde die Geschädigte stutzig und stellte den Kontakt zu den unbekannten Tätern ein.

Die bisherigen Ermittlungen der Polizei Wilhelmshaven führen ins afrikanische Ausland.

Die Polizei warnt eindringlich vor dieser bundesweiten und seit Jahren praktizierten Betrugsmasche!

Die Polizei rät:

Behandeln Sie ihre persönlichen Daten, wie Adress- und Bankverbindungen stets als vertraulich!

Transferieren Sie kein Geld an Personen, die Ihnen nicht bekannt sind!

Reagieren Sie mit Argwohn, wenn Sie Nachrichten, Mails oder Anrufe von unbekannten Absendern oder Firmen erhalten.

Dies gilt in ganz besonderem Maße um ungewollte Mitteilungen von Banken, Kreditinstituten oder Geldtransfer-Dienstleistern, die Sie zu einer Zahlung auffordern.

Lassen Sie sich nicht einschüchtern, auch wenn Druck aufgebaut wird! Glauben Sie nicht alles, was Ihnen der unbekannte Täter weismachen will. Die Täter sind sehr kreativ, um sich das Mitgefühl und Vertrauen ihrer Opfer zu erschleichen.

Immer gilt der Grundsatz: Banken versenden keine eMails, um Vertragsmodalitäten zu übermitteln, Geschäfte zu regeln oder Zahlungsaufforderungen zu versenden.

Wenn Sie bereits eine derartige Nachricht erhalten haben und nicht sicher beurteilen können, ob die Absichten des Mail-Versenders krimineller Natur sind, wenden Sie sich umgehend an die Polizei

Für Beratungen steht Ihnen der Beauftragte für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland, Dominik Tjaden unter der Rufnummer 04421/942-109 zur Verfügung.

viaPolizeipresse: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland – POL-WHV: Polizei warnt vor der Betrugsmasche „Social engineering“ – in einem aktuellen Fall verlor eine 62-Jährige 7.500 EURO.

Europol: Deutschland blockiert Gelder für Cybercrime-Bekämpfung

Mit einem neuen Cybercrime-Zentrum will Brüssel Kriminalität im Web bekämpfen. Doch Deutschland blockiert EU-Mittel für den Aufbau der Spezialeinheit. Will Berlin die Ermittler der europäischen Polizeibehörde Europol kleinhalten?

Ein Artikel von Klaus Hecking / Spiegel.de

Cecilia Malmström wählte große Worte, als sie das European CyberCrimeCenter (EC3) eröffnete. „Einige der besten Gehirne Europas im Feld Cyberkriminalität“ bringe Europas erstes länderübergreifendes Zentrum zur Abwehr und Verfolgung von Internetkriminalität zusammen, schwärmte die EU-Innenkommissarin im Januar 2013. Die neue Spezialeinheit der europäischen Polizeibehörde Europol werde „uns helfen, noch klüger und schneller zu werden“, um „ein freies, offenes und sicheres Internet zu verteidigen“.

Später gestand Malmström dann ein: „Wir sollten keine Wunder erwarten.“ Schließlich gibt Brüssel Europol für den Aufbau des EC3 nicht einen Cent. Weil es Deutschland so will. Seit Monaten blockieren Beamte des Bundesforschungsministeriums im EU-Programmausschuss Budgetzuschüsse für Europas Cyber-Fahnder…

Weiterlesen unter

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/europol-deutschland-blockiert-gelder-fuer-cybercrime-bekaempfung-a-961762.html

BSI warnt vor Phishing Welle

Bonn, 15.04.2014.

Online-Kriminelle verschicken derzeit Phishing-Mails deren Absender angeblich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist.

In den E-Mails mit gefälschter Absenderangabe werden Rechtsverstöße erwähnt, die angeblich von dem Empfänger stammen sollen. Um „anwaltliche Schritte“ zu vermeiden, solle der Empfänger ein Formular herunterladen und ausfüllen.

Das BSI weist darauf hin, dass derartige oder ähnlich lautende E-Mails nicht vom BSI stammen.

Empfängern dieser E-Mails wird empfohlen, den Anweisungen im Text nicht zu folgen, sondern die E-Mail zu löschen. Auch soll auf die E-Mail nicht geantwortet werden.

Empfänger, die das erwähnte Formular bereits heruntergeladen haben, sollten ihren Computer mit einem aktuellen Virenscanner überprüfen.

Phishing_15042014

Quelle: https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Kurzmitteilungen/Kurzmit2014/Phishing_15042014.html