Anruf von Microsoft

Heute erreichte mich der  Anruf des technischen Supports von Microsoft – angeblich. Der gute Mann wollte mir weis machen, dass ich ein Opfer eines Hackerangriffs geworden wäre. Mein Windows-Defender hätte dies an Microsoft gemeldet. Deshalb sei man auf mich aufmerksam geworden und wolle mir nun helfen. Der Herr sagte, er müsse eine Fernwartungssoftware auf meinem Rechner installieren, um dann den bereits angerichteten Schaden wieder beheben zu können. Ich habe dankend abgelehnt. Dies ist eine bekannte Betrugsmasche und Microsoft selbst warnt vor diesen  Anrufen. Weiterlesen

Frohe Festtage

Allen meinen Lesern wünsche ich ein besinnliches und liebevolles Weihnachtsfest voller Freude, Wärme und Glück, sowie einen guten Rutsch in ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2014.

Mögen alle Ihre Träume und Wünsche in Erfüllung gehen.

uschi dreiucker  / pixelio.de

uschi dreiucker / pixelio.de

Betrügerische Gewinnversprechen am Telefon

Das BKA warnt auf seiner Webseite

Ältere Bürgerinnen und Bürger werden in zunehmendem Ausmaß Opfer von Betrugshandlungen am Telefon. Gleiches gilt für das deutschsprachige Ausland, wie Österreich oder die Schweiz. Dabei ist das Vorgehen der Täter außerordentlich facettenreich und reicht von Einforderungen von Gebühren für die angebliche Teilnahme an Gewinnspielen bis hin zu falschen Gewinnversprechen. Bislang sind der Polizei ca. 300.000 Geschädigte bekannt. Der Schaden beträgt bereits jetzt über 32 Millionen Euro. Die Polizei geht jedoch von einem deutlich höheren Dunkelfeld aus. Weiterlesen

Betrügerische Immobilien-Angebote

Ein Immobilienunternehmen warnt jetzt vor der Zunahme an betrügerischen Wohnungsangeboten. Die Betrüger versuchen dabei, Wohnungssuchenden Geld aus der Tasche zu ziehen. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum beschert den Kriminellen dabei ein einträgliches Geschäft.

Original-Artikel auf TVaktuell.com

Die Täter kopieren dabei attraktive Wohnungsangebote aus Immobilienbörsen im Internet und stellen die Angebote selber mit einem deutlich günstigeren Preis wieder in die Portale ein. Oft verwenden sie auch missbräuchlich die Namen bekannter Immobilienagenturen, um die Wohnungssuchenden zu täuschen. Die Geschichten laufen immer gleich: Die Täter geben an, sich derzeit nicht in Deutschland aufzuhalten und deswegen nicht persönlich vorbeikommen zu können. Die potentiellen Kunden sollen daher Kaution und die erste Monatsmiete „zur Sicherheit“ überweisen, dann erhalte man umgehend den Schlüssel zur Besichtigung per Post. Spätestens an dieser Stelle sollte man hellhörig werden: „Das passiert natürlich nicht, das überwiesene Geld ist futsch“, so Michael Müllner vom Regensburger RE/MAX-Büro. Zur Sicherheit könne man auch bei der Agentur anrufen, unter deren Namen das vermeintliche Angebot eingestellt wurde. So lässt sich oft sehr schnell klären, ob es sich um Betrug oder ein seriöses Angebot handelt.

Der Wohnungsbetrug ist nur eine, besonders perfide, Spielart des so genannten Vorschussbetruges oder „Scam“, der vor allem im Internet grassiert. Dort gibt es bereits einige Seiten, die sich den Wohnungsbetrügern angenommen haben, und versuchen, gefälschte Angebote in Immobilienportalen zu finden und zu entlarven. Sie raten: „Niemals Vorkassezahlungen leisten und niemals persönliche Dokumente und Daten an Unbekannte versenden!“ Auf Seiten wie http://wohnungsbetrug.blogspot.de/ und http://gegenvorkassebetrug.wordpress.com/ finden sich einige Beispiele betrügerischer Wohnungsanzeigen und Tipps, wie man solche am besten erkennt.

viaBetrügerische Immobilien-Angebote in Regensburg | TVA.

Anonyme E-Mails versenden: So geht es

Briefe per Post lassen sich problemlos ohne Angabe eines Absenders verschicken. Doch funktioniert dies auch mit E-Mails im Internet? Online-Kriminelle fälschen immer wieder den Absender einer E-Mail-Nachricht und versuchen so Internet-Nutzer in die Falle zu locken. Um ihre Privatsphäre zu schützen, können Sie Ihre Mails ebenfalls anonym versenden.

Über 100 Billionen E-Mail-Nachrichten werden jedes Jahr rund um die Welt verschickt. Zahlreiche dieser Mails erreichen dabei scheinbar anonym ihren Empfänger. Das hat auch seinen Grund: Im Internet gibt es zahlreiche Dienste, die das Senden einer anonymen E-Mail ermöglichen. Weiterlesen

Weihnachtszeit ist Spendenzeit

Viele Deutsche unterstützen in der Weihnachtszeit wohltätige Organisationen durch eine Spende. Bei Online-Spenden sollte man allerdings besonders vorsichtig sein. Eigentlich ist es eine komfortable Sache für beide Seiten, aber gerade unseriöse Organisationen missbrauchen die Anonymität des Internets für ihre Zwecke. So verschicken Betrüger, gerne auch als Trittbrettfahrer großer Spendenaktionen, oder im Zuge einer Naturkatastrophe, Ketten-E-Mails mit der Aufforderung zum sofortigen Handeln. Werden Spender im Internet aufgefordert, sensible Daten – wie Telefonnummern oder Kontodaten – preiszugeben oder auf dubiosen Webseiten zu spenden, ist ein gesundes Misstrauen ratsam.

Zusätzlich zur Gefahr durch unseriöse Geldsammler, sollten sich Spender gerade beim Onlinespenden des Risikos von Trojanern und Spionagesoftware bewusst sein. Diese können Daten bei der Onlineeingabe abgreifen oder Spender auf gefälschte Webseiten umleiten. Eine klare Form von Internetbetrug ist auch das Nigeria-Scaming: Eine angebliche Hilfsorganisation schickt eine E-Mail mit meist herzzerreißender Geschichte und ermutigt Spender, Geld auf ein Auslandskonto zu überweisen. Neben E-Mails werden hierfür auch vermehrt Soziale Plattformen wie Facebook, Twitter oder Blogs benutzt.

Dreister Betrug mit gefälschten Auftragsbestätigungen

Kriminelle manipulieren geschäftskritische E-Mails und versuchen so Tausende Euro zu erbeuten. Die raffinierte Betrugsmasche ist derzeit vor allem im asiatischen Raum anzutreffen aber auch Unternehmen mit Geschäftsbeziehungen nach Asien sind gefährdet.

Auszug aus einem Artikel auf security-insider.de

E-Mail-Management-Spezialist Reddoxx warnt vor einer neuen Betrugsmasche auf Basis von manipulierten Auftragsbestätigungen. Angreifer fangen dabei die E-Mail-Auftragsbestätigungen von Industrieunternehmen ab, manipulieren die darin angegebenen Zahlungsinformationen und versuchen so Zehntausende von Euro af die Konten der Kriminellen umzuleiten.

Im vorliegenden Fall hatte ein deutsches Unternehmen für eine Bestellung in Taiwan eine Auftragsbestätigung per E-Mail erhalten, die offenbar auf dem digitalen Versandweg von Kriminellen abgefangen und manipuliert wurde. Die Betrüger haben dabei die Zahlungsmodalitäten innerhalb des PDF-Dokuments angepasst und eine Anzahlung von 50 % festgelegt. Gleichzeitig wurden die originalen Bankdaten des taiwanesischen Lieferanten modifiziert, um die erwartete Überweisung auf ein eigenes Konto umzulenken.

Aufmerksame Mitarbeiter verhindern Diebstahl

Durch die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter, die sich aufgrund der bereits länger bestehenden Geschäftsbeziehung über die ungewohnte Anzahlung wunderten und die Original-E-Mail erneut vom Lieferanten anforderten, konnte der Betrug im letzten Moment entdeckt werden. Dadurch wurde ein Schaden in Höhe von rund 17.000 Euro verhindert.

Weitere Recherchen von Reddoxx haben ergeben, dass die beschriebene Betrugsmasche derzeit offenbar verstärkt vor allem am asiatischen Raum praktiziert wird. Aufgrund der professionellen Vorgehensweise ist nicht auszuschließen, dass bereits andere Unternehmen zu Opfern dieses Betrugsszenarios wurden.

Kompletter Artikel unter Dreister Betrug mit gefälschten Auftragsbestätigungen.

Polizei warnt vor Facebook-Hoax

Auf Facebook kursiert mal wieder eine angebliche Warnmeldung der Polizei, die über infizierte Nadeln in Damenhandschuhen warnt. Nicht der erste Hoax dieser Art, die TU Berlin hat schon eine umfangreiche Sammlung von Fake-Nachrichten .

Eine neue Fake-Nachricht ist im Umlauf und will vor allem Frauen verunsichern: Die Warnung vor Damenhandschuhen, die mit gefährlichen Nadeln präpariert wurden! Laut eines Statusbeitrages auf Facebook hat die Polizei angeblich eine aktuelle Warnung ausgesprochen.

Der Hoax besagt, dass Frauen auf Weihnachtsmärkten Handschuhe geschenkt bekommen, getarnt als Werbegeschenk. In den Handschuhen sind winzige Nadeln eingenäht, die dann in die Haut stechen, ohne dass es die Trägerin bemerkt. In den Nadeln befindet sich angeblich eine Droge namens „Scopolamin“. Eine geringe Menge dieser besagten Droge soll Menschen in kürzester Zeit betäuben. Die Kriminellen verfolgen dann ihre Opfer, warten ab, bis die Droge zu wirken beginnt, und rauben sie dann aus. Weiterlesen

Bundeskriminalamt warnt vor gefälschten E-Mails mit BKA-Absender | heise Security

Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt vor gefälschten E-Mails, in denen die Behörde selbst als Absender ausgegeben wird. Der Mail-Betreff laute „Vorladungstermin Polizei/BKA“, wie das BKA mitteilte. „Die Mail-Adresse erweckt den Eindruck, als käme sie vom Bundeskriminalamt“, sagte eine Sprecherin. Das sei allerdings nicht der Fall. Auch der Unterzeichner sei kein Mitarbeiter der Behörde. Nutzer sollten auf keinen Fall auf den darin enthaltenen Link klicken, rät das BKA. Einige Antiviren-Programme würden die Schadsoftware aber bereits erkennen.

In der gefälschten Nachricht ist als Telefonnummer die der Vermittlung des BKA angegeben. Unterschrieben ist die beim BKA bekannte Version der E-Mail von einem „A. Weselstein (KI 35)“. Es gebe keine Person dieses Namens beim BKA. Weiterlesen

Watchlist Internet

Nicht nur für Österreicher interessant ist die http://www.watchlist-internet.at

Die Watchlist Internet ist eine unabhängige Informationsplattform zu Internet-Betrug und betrugsähnlichen Online-Fallen aus Österreich. Sie informiert über aktuelle Betrugsfälle im Internet, gibt Tipps zur Prävention und erklärt, wie gängige Betrugsmaschen im Internet funktionieren. Opfer von Internet-Betrug erhalten darüber hinaus konkrete Anleitungen bzw. Kontaktinfos für weitere Schritte.

Aktuelle Schwerpunktthemen der Watchlist Internet sind u.a.: Abo-Fallen, Kleinanzeigen-Betrug, Phishing, Abzocke über Handy und Smartphone, Fake-Shops, Markenfälschungen, Scams bzw. Vorschussbetrug, Facebook-Betrug, Fake-Rechnungen, Fake-Abmahnungen, Lösegeld-Trojaner.

Die Watchlist Internet möchte dazu beitragen, dass Internetnutzer/innen besser über Online-Betrug Bescheid wissen und kompetenter mit Betrugstricks umgehen lernen. Dadurch soll das Vertrauen in die eigene Online-Kompetenz sowie auch das Vertrauen in das Internet insgesamt gestärkt werden.

Über das Melde-Formular für Internet-Fallen sind Internetnutzer/innen dazu aufgerufen, die Aufklärungsarbeit der Watchlist Internet aktiv zu unterstützen. Durch Social Media-Aktivitäten (Facebook / Twitter) sowie Kooperationen mit öffentlichen Stellen, Ministerien, Medien, NGOs und der Wirtschaft soll der gegenseitige Erfahrungsaustausch rund um das Thema Internet-Betrug gefördert werden.

http://www.watchlist-internet.at