Weihnachtszeit ist Spendenzeit

Viele Deutsche unterstützen in der Weihnachtszeit wohltätige Organisationen durch eine Spende. Bei Online-Spenden sollte man allerdings besonders vorsichtig sein. Eigentlich ist es eine komfortable Sache für beide Seiten, aber gerade unseriöse Organisationen missbrauchen die Anonymität des Internets für ihre Zwecke. So verschicken Betrüger, gerne auch als Trittbrettfahrer großer Spendenaktionen, oder im Zuge einer Naturkatastrophe, Ketten-E-Mails mit der Aufforderung zum sofortigen Handeln. Werden Spender im Internet aufgefordert, sensible Daten – wie Telefonnummern oder Kontodaten – preiszugeben oder auf dubiosen Webseiten zu spenden, ist ein gesundes Misstrauen ratsam.

Zusätzlich zur Gefahr durch unseriöse Geldsammler, sollten sich Spender gerade beim Onlinespenden des Risikos von Trojanern und Spionagesoftware bewusst sein. Diese können Daten bei der Onlineeingabe abgreifen oder Spender auf gefälschte Webseiten umleiten. Eine klare Form von Internetbetrug ist auch das Nigeria-Scaming: Eine angebliche Hilfsorganisation schickt eine E-Mail mit meist herzzerreißender Geschichte und ermutigt Spender, Geld auf ein Auslandskonto zu überweisen. Neben E-Mails werden hierfür auch vermehrt Soziale Plattformen wie Facebook, Twitter oder Blogs benutzt.

Mittel gegen Scamming

Es geht auf Weihnachten zu und wie in jedem Jahr ist dies die Hoch-Zeit der Romance-Scammer – zurück bleiben gebrochene Herzen und gefährdete Existenzen. Das Rechtssystem kann nicht helfen, die Täter bleiben in der Regel unbehelligt. Es gibt nur ein Mittel, um diesen Kriminellen einen Strich durch die Rechnung zu machen:

Aufklärung Weiterlesen