Der Gerichtsbescheid

dapd

dapd

Heute in meinem Postfach:

Die Vorladung vor Gericht,

Hiermit mochten wir Sie daruber informieren, Sie sollen am 7. April 2014 um 10 Uhr morgens vor Gericht erscheinen.

Es findet die Verhandlung Ihrer Sache statt. Vorbereiten Sie bitte und nehmen Sie alle die Sache betroffenen Papiere mit,  die Zeugen sollen Ihrerseits am Verhandlungstag auch vor Gericht erscheinen.

Die Vorladungskopie finden Sie in der Briefanlage. Lesen Sie bitte den Brief aufmerksam.

Die Anmerkung: falls Sie von der Verhandlung fernbleiben, kann der Richter in Ihrer Abwesenheit verhandeln.

Hochachtungsvoll,
Gerichtssekretar.

An die Datei angehängt ist eine zip-Datei: Der_Gerichtsbescheid_N3877.zip

Achtung!!! Wenn Sie so eine oder eine ähnliche E-Mail erhalten, dann antworten Sie nicht darauf sondern löschen Sie diese. Laden Sie die zip-Datei nicht herunter und öffnen Sie die Datei nicht. Die Datei ist verseucht und wird im schlimmsten Falle die Kontrolle über Ihren PC übernehmen. Kein Gericht wird Ihnen einen Bescheid per Mail senden.

10.000 Euro für Gewinn überwiesen

Ein Mann aus dem Kreis Schwäbisch Hall hat bei einem Internetbetrug 10.000 Euro verloren. Er hatte das Geld auf eine vermeintliche Gewinnbenachrichtigung per E-Mail hin nach Madrid überwiesen. In der E-Mail war ihm der Gewinn von 1,8 Millionen Euro mitgeteilt worden.

Allerdings müsse er zunächst dem spanischen Finanzministerium für die Gewinnauszahlung 10.000 Euro Gewinnsteuer überweisen. Der Mann kam der Aufforderung nach. Als aber nach einigen Wochen immer noch kein Geld auf seinem Konto eingegangen war, fuhr der mutmaßliche Gewinner selbst nach Madrid. Dort stellte der Mann aus Rot am See fest, dass das angebliche Konto des spanischen Finanzministeriums von einem Unbekannten leer geräumt worden war. Eine Anzeige bei der spanischen Polizei brachte bisher nichts. Auch die Schwäbisch Haller Polizei ermittelt, sieht aber kaum Chancen, einen Täter dingfest zu machen.

Quelle: http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/heilbronn/internetbetrug-rot-am-see-10/-/id=1562/did=13111810/nid=1562/ixjcrt/

Geldwäsche für Nigeria-Connection – junger Mann festgenommen

Essen/Dinslaken (dpa/lnw). Wegen des Verdachts auf Geldwäsche haben Fahnder von Zoll und Polizei einen jungen Mann in Dinslaken festgenommen. Wie die Zollfahndung in Essen meldete, hat der 22-jährige Asylbewerber versucht, 650.000 Euro von seinem Girokonto abzuheben. Eine Woche zuvor hat sich der aus Nigeria stammende Mann bereits 150.000 Euro auszahlen lassen.

«Wir ermitteln nun, ob es eine Verbindung zur sogenannten Nigeria-Connection gibt», sagte eine Sprecherin des Zollfahndungsamtes. Das westafrikanische Land gilt als einer der Knotenpunkte des Online-Betrugs. Der 22-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.

Sicher durch den digitalen Alltag | LKA-BW

Stuttgart/Bonn (ots) – Jeder Internetnutzer kann Opfer von Internetkriminalität werden. Dies trifft insbesondere auch auf junge Menschen zu. Ihr Alltag spielt sich zu einem großen Teil online ab – der damit verbundenen Risiken sind sie sich aber häufig nicht bewusst. Hinzu kommt, dass junge Menschen im Netz bewusst oder unbewusst als Täter in Erscheinung treten können, beim Cybermobbing zum Beispiel. Der Film „Verklickt!“ zeigt die Realität junger Menschen in ihrer virtuellen Welt – ohne Extreme widerzuspiegeln. Damit will die Polizeiliche Kriminalprävention in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die jungen Zuschauer auf Gefahren bei der Internetnutzung aufmerksam machen und ihnen Schutzmöglichkeiten an die Hand geben. „Verklickt!“ wurde gestern in Stuttgart der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie in dieser pdf: Verklickt

Gestern passiert: die Kehrseite der Medaille

massen

Meine Blog konzentriert sich hauptsächlich auf Themen wie Vorschussbetrug, Romance-Scam und Cybercrime, ursächlich aus Westafrika. Aber es gibt natürlich auch die andere Seite der Medaille.

Beispiel: Über 40 % der Bevölkerung in Nigeria ist unter 15 Jahre alt. Ein Drittel der Nigerianer unter 25 Jahre sollen arbeitslos sein. Ich bezweifle das, ich glaube, die Zahl liegt weit höher.  Und dann passierte gestern dies:

30 Stellen gibt es in einer nigerianischen Behörde zu besetzen. 69.000 Bewerber wurden zum Einstellungstest in ein Stadion eingeladen. Als doppelt so viele kamen, geriet die Situation außer Kontrolle.
Das Unglück ereignete sich während einer Bewerbungsveranstaltung für Arbeitsstellen im öffentlichen Dienst, berichteten lokale Medien. Demnach hatten die Veranstalter etwa 69.000 Bewerber für die Jobs bei der Einwanderungsbehörde erwartet. Etwa doppelt so viele kamen dann aber zu der Veranstaltung in ein Stadion. Viele kritisierten die Organisation des Bewerbungsverfahrens: „Ich bin für den Auswahltest gekommen. Die brauchen 30 Leute und haben aber sechs Millionen Antragsformulare verkauft.“ „Das kann man ganz anders organisieren. Die Welt ist doch heute computerisiert, alles ist global. Es gibt viel bessere Möglichkeiten solche Sachen durchzuführen.“ Die Organisatoren gaben an, nicht mit einer derartig großen Menschenmenge  gerechnet zu haben. Schließlich sei die Kontrolle der Menschenmassen unmöglich geworden, sagte der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes. ORT: ABUJA (NIGERIA)
Quelle: http://www.stern.de/panorama/nigeria-massenpanik-bei-einstellungstest-im-stadion-2096854.html

Unter dem Link ist auch ein Video dazu zu sehen.

160.000 Euro für falsche Liebe

Lupo  / pixelio.de

Lupo / pixelio.de

Sie dachten, sie hätten das ganz große Los gezogen: Im fortgeschrittenen Alter treffen sie den Mann ihres Lebens: erfolgreich, vermögend, alleinstehend. Während die Damen schon den Ringtausch planen, plündert der Geliebte jedoch ihr Konto.

Böses Erwachen: Ein Kaufmann soll vermögende Frauen mit Eheversprechen um fast 160.000 Euro gebracht haben. Der mutmaßliche Heiratsschwindler machte sie in Partnerbörsen im Internet ausfindig, wie die Staatsanwaltschaft Mannheim mitteilte. Die Behörde hat gegen den 59-Jährigen Anklage wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug erhoben.

Der Mann soll zwischen 2010 und 2013 mit zwei Frauen seiner Altersgruppe aus dem Rhein-Neckar-Kreis und dem Bodenseeraum angebändelt haben. Den Anklägern zufolge spielte er den beiden den weltmännischen verwitweten Unternehmer mit Millionenbesitz vor – in Wahrheit war er jedoch mittellos und auf die Unterstützung seiner getrennt lebenden Ehefrau angewiesen.

Wegen angeblicher kurzfristiger Engpässe lieh sich der Mann laut Staatsanwaltschaft immer wieder Geld von den Frauen: Von der einen sollen so knapp 122.000 Euro zusammengekommen sein, von der zweiten rund 34.000 Euro. Die Rückzahlungen blieben aus. Der mutmaßliche Betrüger sitzt in Untersuchungshaft. Ein Prozesstermin steht noch nicht fest.

Quelle: dpa

Arbeitssuchende werden mit leicht verdientem Geld geködert

300704_web_R_K_B_by_RainerSturm_pixelio.de

Kassel (ots) – Das für Internetkriminalität zuständige Kasseler Kommissariat ZK 50 warnt vor einer Betrugsmasche, bei denen insbesondere Arbeitssuchende in Internetjobbörsen oder per E-Mail als Paket- oder Finanzagenten angeheuert werden. Doch hinter dem „schnell verdienten Geld von zu Hause aus“ stecken Betrüger, die diese Arbeitslosen für ihre kriminellen Machenschaften einspannen. Weiterlesen

Geschäftsfrau verliert fast eine Million Euro

 Geschenk

Garmisch-Partenkirchen – Eine 56-jährige Geschäftsfrau aus Garmisch-Partenkirchen ist auf die sogenannte „Nigeria Connection“ hereingefallen.

Die Betrüger haben sie wohl um knapp eine Million Euro gebracht.

Die Frau hatte sich das große Geld erhofft. Sie vertraute ihr Vermögen nicht einer Bank an, sondern einem Berater, der ihr nennenswerte Gewinne versprach. Es waren hohe Beträge, über viele Jahre hinweg. Erst als sie nun wieder einem Boten eine sechsstellige Summe in bar übergeben sollte, wurde die 56-Jährige misstrauisch und schaltete die Polizei ein. Offenbar war sie inzwischen nicht mehr sicher, ihre Erträge zu bekommen. Bei der Übergabe nahmen die Fahnder einen 66-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen fest. Doch anscheinend ist auch er ein Opfer der „Nigeria Connection“. Ihm war für den Botendienst ein Erbe in Millionenhöhe versprochen worden. Die Geschäftsfrau wird ihr Vermögen wohl nicht zurückbekommen. Den Boten erwartet eine Strafanzeige. An die eigentlichen Drahtzieher ist wohl nicht ranzukommen, sagte ein Polizeisprecher. Sie sitzen im Ausland, inzwischen nicht mehr nur in Nigeria.

Mit „Love Scam“ 50.000 Franken erbeutet

thump_anzeige

In einer Mitteilung von Freitag warnt die Kantonspolizei Bern vor „Love Scams“ bzw. „Romance Scams“ im Internet. Seit Jahresbeginn haben fünf Personen Anzeige bei der Kantonspolizei erstattet. Sie wurden durch Internetbekanntschaften unter Vorgabe der „großen Liebe“ um Geld betrogen. Die Schadenssumme aus diesen fünf Anzeigen beläuft sich auf über 50.000 Franken, das sind umgerechnet ca. 41.000 Euro.