Ghana-Tagebuch Teil 10: Plumps und Co.

Ich bin zu Besuch bei Kofi und seiner Familie, die in einer Baracke im Ghetto wohnt. So ist es ganz normal, dass es kein fließendes Wasser und auch kein Abwassersystem gibt. Trotzdem – mir drückt die Blase. Um zur Toilette zu gelangen muss ich von Kofis Zimmer hinaus ins Internet-Café und von dort durch die Küche. Die Küche beherbergt einen Gasherd, eine Gasflasche, ein paar Regale mit Töpfen und einer Wassertonne. Mit dem Wasser aus der Tonne wird gekocht und gewaschen. Kofis Schwester steht am Herd und kocht unser Mittagessen. Sie zeigt mir den Weg. An die Küche grenzen der Waschraum und die Toilette. Beide Kammern sind nur durch halbe Türen von der Küche getrennt, so dass man Füße und Kopf sehen kann, wenn besetzt ist. Der Waschraum ist ein Viereck aus Lehmwänden, nur zur Hälfte vom Dach bedeckt. In einer Ecke stehen zwei Wassereimer, daneben liegt ein Stück Seife. Weiterlesen

Spammer halten deutsche Computernutzer für besonders doof

Das kommt darin zum Ausdruck, dass aktuellen Zahlen von Kaspersky zufolge Deutschland weltweit die meisten Spam-Mails erhält. Inhaltlich setzen die Spammer auf offenbar altbewährte Tricks: Die von Briefen aus Nigeria bekannte Masche mit Vorschussbetrug wird mit Geldtransfers aus Syrien verstärkt neu aufgelegt.

Auszüge aus einem Artikel auf itespresso.de von Peter Marwan: http://www.itespresso.de/2013/10/31/spammer-halten-deutsche-computernutzer-fuer-besonders-doof/

E-Mail-Nutzer in Deutschland sind weltweit das beliebteste Ziel von Spam-Versendern. Das geht aus aktuellen Zahlen von Kaspersky Lab hervor. Sie erhielten demnach im September weltweit die meisten Spam-E-Mails. Außerdem empfangen deutschen Mailnutzer weltweit auch die meisten Mails mit Malware im Anhang oder Links auf infizierte Webseiten. Weiterlesen

Internetbetrüger: Fälscherwerkstatt in Wien ausgehoben

International tätige Bande aufgeflogen

Nach einer Häufung von Fällen von Kreditkartenbetrug hat die Wiener Polizei eine international tätige Bande auffliegen lassen und in der Brigittenau eine Fälscherwerkstatt ausgehoben. Vier Männer, darunter der mutmaßliche Kopf der Organisation, wurden in Österreich festgenommen, zwei Personen in Budapest, sechs Verdächtige in den USA. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sprach am Montag von einem „Erfolg von internationaler Bedeutung“. Weiterlesen

Abzocke auf Amazon

Das Bild braucht man eigentlich nicht zu dokumentieren. Es gibt Abzocker, die auf Amazon zu völlig überhöhten Preisen Bücher anbieten. Ich weiß nicht, was die damit bezwecken. Vermutlich warten sie auf unaufmerksame Menschen, um diese reinzulegen. Mein Buch „Vorschussbetrug, Abzocke, Heiratsschwindel„, das für 8,90 Euro im Buchhandel erhältlich ist, wird dort für sagenhafte 300,99 Euro angeboten. Wow!!!

Abzocke

Partnerbörsen: Die Geschäfte mit der Liebe

netherzAuszug aus einem Artikel bei Spiegel Online. Kompletter Artikel unter spiegel.de

Zwölf Jahre nach dem Start des ersten großen Dating-Portals namens Parship kehrt in Deutschland Ernüchterung ein. Damals wurde Singles der Weg aus der Einsamkeit versprochen. Es klang einfach. Mit wenig Klicks, ein paar persönlichen Angaben und ein bisschen Glück zappelt bestimmt der richtige Fisch im Netz. Weiterlesen

Warnung vor manipulierten Webseiten

Immer mehr Cyberkriminelle kapern normale Webseiten, die sie mit Würmern und Trojanern verseuchen, warnt der Bochumer Sicherheitsanbieter G Data. Seiten über IT und Telekommunikation sind dabei besonders beliebt.

Früher wurden Computerschädlinge hauptsächlich über E-Mails verbreitet. Inzwischen sind jedoch Webseiten nach Einschätzung von G Data zum Verbreitungsweg Nummer eins für gefährlichen Schadende geworden. Hierzu manipulieren Cyberkriminelle bestehende Seiten oder erstellen neue. Dabei reicht schon der einfache Besuch solcher Webseiten aus, um ein Schadprogramm auf den PC zu schleusen. Damit lassen sich dann beispielsweise Passwörter oder andere persönliche Daten stehlen. „Webseiten sind heute die Hauptverbreitungs-Plattformen für Schadprogramme jeder Art. Die Täter setzen hierbei insbesondere auf sogenannte Drive-by-Attacken, bei denen schon der Besuch der präparierten Seite ausreicht, um einen PC mit Schadcode zu infizieren“, warnt Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs.

Um ahnungslose Anwender in die Falle zu locken, setzen die Kriminellen auf verschiedene Webseiten-Themen – zuforderst gefälschte oder manipulierte Seiten über IT und Telekommunikation. Beliebt sind auch Angebote mit pornographischen Inhalten. Darüber hinaus werden auch gefälschte oder manipulierte Online-Shops, Gesundheits- oder Blog-Seiten genutzt. Eine eher untergeordnete Rolle spielen dagegen Sport-Seiten und betrügerische Forumsbeiträge.

viaWarnung vor manipulierten Webseiten – crn.de.

FritzBox – Lästige Werbeanrufe blockieren

Muss ich unbedingt ausprobieren!

Jochens Computer Blog

Kurz vor Weihnachten werde viele wieder mit lästigen Werbeanrufen genervt. Ich hatte heute auch wieder so einen Anruf. Ich habe die Rufnummer des Anrufers jetzt in meiner FritzBox blockiert.

Fritzbox-Rufsperre_1-1Dazu habe ich zuerst die Oberfläche des Routers aufgerufen und bin über das Menü in die Einstellungen für Telefonie gewechselt. Zuerst habe ich mir die „Anruferliste“ angesehen und die nervende Nummer markiert und in die Zwischenablage kopiert. Fritzbox-Rufsperre_1-2Jetzt bin ich in das Menü „Rufbehandlung“ (bei älteren Boxen mit Firmware vor Fritz!OS 6.0 kann es auch direkt den Menüpunkt „Rufsperren“ geben) gegangen. Der Reiter „Rufsperre“ sollte jetzt oben sein. Jetzt klickt man auf „Neue Rufsperre“ um die Rufsperre einzurichten.Fritzbox-Rufsperre_1-4

In dem sich öffnenden Fenster markiert man zuerst unter „Rufart wählen“ den Punkt „ankommende Rufe“. Unter „Bereich wählen“ gibt man unter „Rufnummer“ die markierte Nummer ein (<Strg>-<V>). Mit „OK“ speichert man die soeben angelegte Rufsperre.

Ab jetzt kommt kein Anruf mit dieser Nummer…

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Kaspersky Lab warnt: Emails spielen mit der Not in Syrien

Auszug aus einem Beitrag des Wochenblatt.de:

Das für Computersicherheit bekannte Unternehmen Kaspersky Lab konnte in jüngster Zeit einen Anstieg an sogenannten Nigerianischen Briefen feststellen, in denen das Thema Syrien aufgegriffen wurde. Die Spammer verschickten diese E-Mails im Namen von Banken, humanitären Organisationen oder Privatpersonen. Generell sind deutsche E-Mail-Nutzer nach wie vor als Spam-Ziel sehr beliebt. Sie erhielten im September weltweit wieder die meisten Spam-E-Mails. Die aktuellen Nigeria-Betrugs-E-Mails werden angeblich von namhaften syrischen oder britischen Banken versendet. Darin wird erklärt, dass einige Bankkunden wegen der Unruhen in Syrien gerne Millionenbeträge von ihren Konten transferieren möchten und nach einem Partner suchen, der sie dabei unterstützen kann. Allen Antworten wird eine Vergütung in Aussicht gestellt. Weiterlesen

Ghana-Tagebuch Teil 9: Das Ghetto-Café

Nach dem Verlassen der Geldwechselstube fahren wir mit dem Taxi zu Kofi nach Hause. Er wohnt mit seinen Eltern und seiner Schwester in einem Ghetto in Madina, einem Stadtteil Accras. Das Areal ist unübersichtlich, die Straßen verwinkelt und die Häuser schief und krumm. Das Elternhaus ist auf gestampftem Lehmboden errichtet und besteht aus Holz, Lehm, Ziegeln und Wellblech. Als wir eintreffen, sehe ich gleich neben der Haustür einen Bretterverschlag. Die Innenwände des kleinen Raums sind bis unter die Decke mit Regalen bestückt. Kofis Mutter sitzt dort und schaut uns durch eine Fensteröffnung entgegen. Hinter ihr, in den Regalen, stapeln sich Lebensmittel, abgepackt in Dosen oder in Tüten. Vor ihr auf dem Fenster-Tresen liegen Brot und Süßigkeiten, wie früher bei uns im Tante-Emma-Laden im Dorf. Dort standen auch die Lollis und Bonbons auf dem Verkaufstresen und direkt vor der Nase von uns Kindern. Weiterlesen