Die Mail-Provider T-Online, GMX, Web.de, Freenet und 1und1 lassen es zu, dass ihre Kunden beim Lesen ihrer Mail beobachtet werden. Konkret passiert das über sogenannte Tracking-Pixel, die etwa beim Öffnen der Nachricht im Webmail-Frontend automatisch geladen werden. Dies verrät dem Absender, dass, wann, womit und wo ungefähr diese Mail gelesen wurde. Auch Nutzer von iPhones oder Apple Mail haben dieses Problem, berichtet ct in der aktuellen Ausgabe. Weiterlesen
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NSA-Affäre: Geheimdienst analysiert umfassend soziale Beziehungen | heise Security
Die NSA erstellt mithilfe ihrer gigantischen Datensammlungen ausgeklügelte Übersichten über die sozialen Verbindungen – nicht nur von Ausländern, sondern auch von US-Amerikanern. Das geht aus weiteren Dokumenten des NSA-Whistleblowers Edward Snowden hervor, berichtet die New York Times. Demnach wurden 2010 großangelegte Analysen derartiger sozialer Graphen erlaubt, ohne dass jeweils einzeln überprüft werden muss, ob eine darin einbezogene E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder ein anderer Identifikator von einem US-Bürger stammt. Das war vorher nicht erlaubt, da US-Bürger eigentlich vor staatlicher Überwachung geschützt sein sollen.Die Zeitung geht vor allem darauf ein, wie der Geheimdienst durch diese Praxis US-Bürger intensiv überwachen kann. Gleichzeitig zeigen die Enthüllungen aber, welch unkontrollierter Überwachung Nicht-Amerikaner ausgeliefert sind. Zur Aufschlüsselung der sozialen Verbindungen können demnach gesammelte Verbindungsdaten um Material aus öffentlichen, kommerziellen und anderen Quellen „angereichert“ werden. Das umfasse etwa Bankleitzahlen, Versicherungsinformationen, Facebook-Profile, Passagierdaten, Einträgen in Wählerverzeichnissen, GPS-Ortungsdaten, Aufzeichnungen zu Immobilien sowie Steuerdaten. Aus den Dokumenten gehe nicht hervor, dass es bei diesen…
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Scambaiting. Was ist das? Worum geht es dabei?
Ausschnitte aus einem Interview mit Sven-Udo von Scambaiter-Deutschland:
Mit unserer Internetseite scambaiter.info haben wir vor sechs Jahren erstmals in Deutschland eine Informations- und Diskussionsplattform zum Thema Scambaiting, mit starkem Fokus auf der „Nigeria-Connection“, geschaffen. Zuvor gab es dazu ausschließlich englischsprachige Web-Angebote. Unsere Motivation ist es, Menschen im Umgang mit solchen Online-Betrügern aufzuklären und Scammer-Opfern zu helfen. In unserem Forum sind bis heute circa 60.290 Beiträge & 5.193 Themen mit verschiedenen Sachverhalten rund um das Thema Scambaiting erschienen. Dass unsere Arbeit auf fruchtbaren Boden stößt, zeigen die zunehmenden User-Anfragen. Hauptziel von Scambaiter-Deutschland ist und bleibt, Scammer vom Betrügen via Internet abzuhalten und ihnen finanzielle Mittel, zum Beispiel durch längere Telefongespräche auf Kosten der Betrüger, zu entziehen. Das macht sie auf lange Sicht handlungsunfähig. Weiterlesen
419er
Beim klassischen 419er Scam werden jede Sekunde tausende von Mitteilungen großflächig und ohne Differenzierung an alle E-Mail-Adressen versendet, derer die Betrüger habhaft werden konnten. Sie bauen darauf, dass es in der Fülle der E-Mail-Empfänger einzelne Personen gibt, die diese Betrugsmails lesen und darauf reagieren. Sie erwarten, dass sich diese Menschen im Verlauf der Konversation in dem betrügerischen Netz verfangen, aus reiner Geldgier ihren gesunden Menschenverstand über Bord werfen und den ihnen aufgetischten Geschichten Glauben schenken.
10 Tipps, um eine Phishing-E-Mail zu erkennen E-Mail Marketing Forum Fachartikel
Nachdem Tag für Tag mehr als 260 Millionen Phishing-E-Mails verschickt werden bestehen gute Chancen, dass eine davon in Ihrem Posteingang landet.
Autor: Lauren Soares, Account Manager bei Return Path
Was kann man jetzt – im Jahr 2013 – mit zwei Euro eigentlich anfangen? Man kann sich vielleicht eine Packung Kaugummi kaufen, sich zwei Cheeseburger aus dem 1€-Menü schnappen, eine Phishing-Attacke starten…. Halt! Wie bitte? Was war das?
Ja, tatsächlich. Es kostet einen Hacker nicht mehr als zwei Euro, eine E-Mail zu erstellen, die anscheinend von Ihrer Bank oder dem Online Shop Ihres Vertrauens stammt, und in der er Sie zur Angabe Ihrer Login-Details aufgefordert werden. Und ehe Sie es sich versehen, haben Betrüger Zugang zu Ihren vertraulichen Informationen. Nachdem Tag für Tag mehr als 260 Millionen Phishing-E-Mails verschickt werden bestehen gute Chancen, dass eine davon in Ihrem Posteingang landet. Wie also schützen Sie sich am besten davor, eines der vielen Opfer einer Phishing- oder Spoofing-Attacke zu werden? Wir haben die folgenden 10 Tipps zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen können:
Weiterlesen via 10 Tipps, um eine Phishing-E-Mail zu erkennen E-Mail Marketing Forum Fachartikel.