Was tun, wenn ich merke, dass ich mit einem Scammer in Kontakt bin?

Sie kommunizieren mit einem Kriminellen und daher ist Vorsicht angesagt. Sie sollten den Kontakt sofort abbrechen, keinen Anruf  entgegennehmen, ihn im Messenger und im Mailprogramm blockieren und löschen. Wenn Sie den Kontakt nur löschen, dann kann der Scammer Ihnen noch immer E-Mails senden, daher vor dem Löschen nicht vergessen, die E-Mail-Adresse zu blockieren, so  dass er keine Möglichkeit mehr hat, Sie in irgendeiner Art anzusprechen. Eine  Anzeige bei der Kriminalpolizei macht nur Sinn, wenn Sie einen finanziellen Schaden davongetragen haben. Geben Sie dem Scammer keinen Hinweis, warum Sie den Kontakt abbrechen und woran Sie bemerkt haben, dass er ein Betrüger ist. Ihm würde sofort klar werden, dass er aufgeflogen ist, weil er sich nicht gründlich genug vorbereitet hat. Er wird daran arbeiten, sich zu verbessern um diese Fehler künftig zu vermeiden. Helfen Sie ihm nicht dabei.

Haben Sie einen finanziellen Verlust erlitten, dann sollten Sie auf jeden Fall Anzeige erstatten. Die meisten Betroffenen verschweigen die Vorfälle aus Scham, daher ist die Dunkelziffer hoch und die Öffentlichkeit nicht ausreichend informiert. Weiterlesen

Polizei warnt vor Spam-Mails mit Todesdrohung

Seit einiger Zeit tauchen gehäuft Audionachrichten auf, die über den Nachrichtendienst „Whats App“ verbreitet werden. Insbesondere Kinder und Jugendliche sind durch die darin enthaltene Todesdrohung geängstigt. Die Polizei warnt vor diesen Spam-Mails. Kettenbriefe, die großes Unheil verkünden, wenn die Kette durch die Nichtweiterverbreitungunterbrochen wird, gibt es schon seit vielen Jahren. Ebenso wird großer Reichtum und Gesundheit versprochen, wenn der Brief innerhalb kurzer Zeit an einen gewissen Personen- und Freundeskreis verteilt wird. Das Internet, insbesondere der Email-Verkehr, aber auch soziale Netzwerke, helfen den Erschaffern dieser Briefe, diese in Massen zu verteilen. So kursieren Kettenbriefe auch über Jahre hinweg noch im Internet und tauchen hier und da wieder auf.Der Messengerdienst „WhatsApp“, der auf zahlreichen Smartphones bereits die SMS-Funktionenabgelöst hat, bietet seit wenigen Wochen neben der Versendung von Text-, Video und Bildnachrichten nun auch Audio-Nachrichten an. Hier können Audio-Botschaften an die Empfänger im Adressbuch übermittelt werden.Aktuell wird eine Drohung als Audio-Nachricht verschickt, die von Erwachsenen als Spaßerkannt wird. Viele Kinder und Jugendliche jedoch können diese Nachricht nicht immer alsScherz und Kettenbrief einordnen und fühlen sich durch die Nachricht tatsächlich bedroht

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