Die Top 5 der beliebtesten Scam-Maschen

(PresseBox) (Düsseldorf, 20.11.2013)

Fast jeder hat schon einmal von der „Nigeria-Connection“ und deren betrügerischen E-Mails gehört. Der Inhalt ist stets ähnlich: Der Empfänger soll einen Geldbetrag vorschießen, und so ein lukratives Geschäft ermöglichen. Wer darauf hineinfällt, sieht sein Geld nie wieder. Trotzdem fallen noch immer viele Internetnutzer auf diese oder ähnliche Betrugsversuche herein, die per E-Mail ins Postfach flattern.Welche Geschichten Betrüger aktuell besonders gern auftischen, hat Faronics, Spezialist für die Vereinfachung, Sicherung und Verwaltung von Mehrbenutzer-Computerumgebungen, untersucht. „Die Masche ist nicht neu – aber sie funktioniert“, warnt Andreas Ressle, Channel Manager bei Faronics. „Das liegt unter anderem an den geringen Beträgen, die die Scammer fordern.“

1. Die Liebesfalle
Singles auf Liebesentzug scheinen besonders anfällig für Scam zu sein. Anders ist es nicht zu erklären, warum es Kriminellen immer wieder gelingt, Alleinstehende auf Dating-Portalen abzuzocken. Das läuft meist so, oder so ähnlich, ab: Besonders attraktive Fake-Mitglieder wollen das Opfer unbedingt besuchen, nur fehlt das Geld für die Reise – Portemonnaie geklaut. Deswegen klappt es mit dem Treffen nur, wenn Geld fließt.

2. Verlockende Job-Angebote
Eine einfache Tätigkeit zu Top-Konditionen kann man nicht so einfach ausschlagen. Das stimmt, aber spätestens wenn vor dem ersten Gehalt saftige Bearbeitungsgebühren oder Geld für Schulungen auf eigene Rechnung verlangt werden, sollten die Alarmglocken läuten.

3. Geldgeschenke
Oft versprechen Cyberkriminelle, dem Empfänger Geld aus angeblichen Versicherungen, Steuererstattungen oder Erbnachlässen zu überweisen. Damit das Geld auf dem Konto landet, ist auch hier eine „Bearbeitungsgebühr“ fällig. Unnötig zu sagen, dass der zugesicherte Betrag nie ankommt.

4. Ungebetene Urlaubsgrüße
Am glaubwürdigsten sind Nachrichten, wenn sie von Freunden und Bekannten stammen. Aus diesem Grund hacken Cybergangster gerne E-Mail-Konten und versenden daraus Post an die darin gespeicherten Kontakte. Eine beliebte Tour dabei ist, monetäre Probleme vorzugaukeln wie „Ich bin im Urlaub, wurde ausgeraubt und habe kein Geld für den Rückflug“.

5. Verlockende Immobilien
Die gewaltige Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum machen sich auch Internetbetrüger zu Nutze. Als Köder dient etwa ein zur Vermietung stehendes Apartment zu traumhaften Konditionen. Der Haken an der Sache: Der vermeintliche Vermieter sitzt im Ausland und schlägt vor, die erste Miete plus Kaution auf ein Treuhandkonto zu transferieren, im Gegenzug gibt es den Schlüssel. Das Ende der Geschichte wie bei allen Scam-Geschichten: Außer Spesen, nichts gewesen.

Ressle rät: „Sicherheitslösungen allein können Privatpersonen wie Unternehmen nicht vor jedem Betrugsversuch beschützen, auch nicht vor Scam. Ein gesundes Maß an Misstrauen gegenüber unerwarteten E-Mails sollte jeder an den Tag legen. Besonders wachsam sollte man beispielsweise sein, wenn die persönliche Anrede fehlt. Daher sind Investitionen in Schulungen und Fortbildungen rund um Sicherheit gut angelegtes Geld.“

viaFaronics: Die Top 5 der beliebtesten Scam-Maschen – Faronics – Pressemitteilung.

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