Finanzagenten nehmen eine Sonderstellung im Betrugsgeschäft ein, weil sie gleichsam Opfer und Täter sind, wenn auch ungewollt. Im Jargon der Scambaiter werden sie als Mulis (Kurzform von Maultier) bezeichnet, da sie von den Betrügern als „Arbeitstiere“ angeworben und benutzt werden. Sie nehmen Geldbeträge entgegen, behalten einen prozentualen Anteil ein und leiten den Rest des Geldes an die Betrüger weiter.
Sollten Sie ein verlockendes Jobangebot erhalten, dass in etwa aussieht wie das folgende, dann versucht man, Sie als Finanzagent anzuwerben: Weiterlesen