Selbstdatenschutz im Internet

Wir gehen allzu leichtfertig mit unseren Daten um und wundern uns später, wie gläsern wir geworden sind.

Europa der Nationen

Die größte Gefahr ist wie so oft: der Mensch vor der Tastatur. Was wir alles freiwillig preisgeben, sprengt inzwischen alle Dimensionen. Wer sich an die Proteste gegen die Volkszählung 1987 erinnert, kommt heute aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. 

Erste Überlegung: was tippe ich selber ein? Und wie vermeide ich unnötiges? Die einfachste Überlegung führt zu dem Ergebnis: die geringste Datenspur wird hinterlassen, wenn ich offline gehe. Wenn ich ein Buch beim Buchhändler um die Ecke kaufe, bar zahle und die Nutzung irgendwelcher Kundenkarten unterlasse, entstehen bis auf die Erinnerung des Buchhändlers keine bleibenden Spuren. Zum Bestellen eines Buches reichen dem oft nur irgendein Name und die Telefonnummer.

Wenn ich schon das Internet nutzen muß oder will, dann kann ich immerhin den Informationsfluß minimieren. Soweit möglich, werden Pseudonyme verwendet, nicht das richtige Geburtsdatum angegeben und für die Anmeldung auf Foren etc. wird eine eigene Mail Adresse verwendet. Nimmt der Spam…

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