Jedes Gerät, das sich mit dem Internet verbindet, braucht eine Datennetzadresse, eine sogenannte IP-Adresse, damit es eindeutig identifiziert werden kann. Es ist quasi Ihr digitaler Fingerabdruck im Internet. Dabei ist es egal, ob es sich um einen PC, Smartphone, Tablet-PC oder das heimische Garagentor handelt, welches man bereits unterwegs über das Handy öffnen kann. Das Kürzel IP steht für Internet Protocol und ist ein weit verbreiteter Netzwerkstandard, mit dem in einer vorgeschriebenen Form, Informationen ausgetauscht werden können. Es gibt statische und dynamische IP-Adressen. Eine dynamische IP bekommen fast alle privaten Internetzugänge von ihren Internet-Providern zugeteilt, welche sich in der Regel nach 24 Stunden ändert. Jeder Provider hat einen eigenen IP-Nummernblock, der bei einer zentralen Registrierstelle eingetragen ist (in Deutschland ist die DENIC diese zentrale Registrierstelle). Statische IP-Adressen dagegen werden beispielsweise von Firmen genutzt, die mit eigenen Servern direkt mit dem Internet verbunden sind. So eine IP wird auf jenen Servern fest (statisch) eingetragen. Weiterlesen